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Vorbeischauen, mitnehmen, glücklich sein: Das erste LoveMag von DaWanda

Für DaWanda laufen die Druckerpressen derzeit auf Hochtouren: Gerade erst ein Buch, jetzt ein Magazin. Gestern erschien die erste Ausgabe des LoveMags, heute durfte es mir bereits die Kaffeepause verschönern.

Hübsch sehen sie aus, die knapp 100 prall gefüllten Seiten zum Thema ‚Glück‘. Das Heft enthält Anleitungen zum Selbermachen, ein Portrait über die Kreativhauptstadt Leipzig, nach Themen sortierte Geschenkideen (Preis, Geschlecht, Hobby, etc.), interessante Hintergrundinfos zu DaWanda oder zu besonderen Herstellern sowie Gewinnspiele & Termine.

Das LoveMag bezeichnet sich selbst als „Produktmagazin vom Online-Marktplatz für Selbstgemachtes und Unikate“ und genau das ist es auch: Eine gut ausgewählte Übersicht besonderer DaWanda-Produkte, die die eigene Kreativität anregen oder auf den Weihnachtswunschzettel möchten. Viele der beworbenen Dinge und Hersteller kennt man bereits aus Newslettern und von der Startseite, erst beim genauem Hinsehen offenbart sich die ein oder andere lohnenswerte Neuentdeckung.

Wer also keine Zeit oder Lust hat aus etwa 2 Millionen DaWanda-Produkten das richtige Geschenk für seine Lieblingsmenschen herauszusuchen, dem sei das LoveMag wärmstens empfohlen! Die Printausgab kann für 4,30€ im DaWanda-Kiosk bestellt werden, es gibt aber auch eine kostenlose Online-Version. Für alle Rostocker (und Besucher) warten im nähmarie-Studio ab morgen 15 Gratis-Exemplare auf die schnellsten LeserInnen! Einfach reinschauen & eine Ausgabe sichern, solange der Stapel reicht...

8 Comments

  • Häkel-Kaja

    Gerade bin ich zu dir spaziert, aber keine Nähmarie weit und breit. Statt dessen prangte dort das ‚Closed‘ -Schild. Schade. Dann starte ich später einen neuen Versuch, ein Lovemag zu ergattern. :)

  • Ellen

    Nachdem ich jetzt online ein wenig geblättert habe, frage ich mich, wieso man (wenn man das Magazin nicht kostenlos bekommt) 4,30€ für einen netten Werbekatalog ausgeben sollte. Ich meine, die Idee mag ja nett sein, aber prinzipiell sehe ich da ja nur Werbung für Shops und Produkte?

    So oder so, das ist ne schöne Idee, dass du ein paar davon verschenken darfst.

    • nähmarie

      Das stimmt, ich schätze 70% des LoveMags nehmen DaWanda-Produkte ein, der Rest sind Hintergrundstories, DaWanda-Infos und das ein oder andere Hersteller-Interview. Man muss sich für DaWanda interessieren, um das gut zu finden.

      Du bist auch nicht so die Frauenmagazin-Leserin, oder? Hab mir letztens ausnahmsweise mal ’ne „Couch“ gekauft, weil alle davon reden… Und war erstaunt. Das ist ja ein reiner Werbekatalog, ich weiß gar nicht mehr, ob es da überhaupt was zu lesen drin gab. Scheint irgendwie normal zu sein und wofür soll DaWanda auch Werbung machen, außer für sich selbst? Nein, kaufen würd ich’s wohl auch nicht, außer ich wäre drin. ;) Aber drin rumblättern würde ich jederzeit wieder.

      • vrensen_Hamburg von Innen

        mit der ‚couch‘ ging mir das ganz genau so. beim lovemag ist der redaktionelle inhalt auch überschaulich, stimmt. bestellen würde ich es – für über 4 €- wohl auch nicht. aber um neue shops und produkte kennen zu lernen ist es schon ganz schön, meistens ist die suche auf der dawanda seite ja etwas mühsam, weil es einfach viel zu viel gibt.

        • Ellen

          Nee, ich bin wirklich keine Leserin von Frauenmagazinen. Die „Couch“ habe ich mir die ersten drei Male gekauft, und danach war es mir einfach zu schade um die 2€. Ich meine – ich sehe beim täglichen Surfen im Internet schon so unfassbar viele Dinge, die ich schön finde und die mich inspirieren, dass ich mir dafür nun wirklich keine Zeitschriften kaufen muss. Da gebe ich liebe Geld aus, um mir manchmal die „Cut“ zu kaufen, und die „Handmade Kultur“ mag ich manchmal auch ganz gerne. (Oder natürlich die „Dummy“, wegen ihrer klugen und ungewöhnlichen Artikel, die aber so gar nix mit DIY zu tun haben.)
          Ich blättere das Dawanda-Magazin jetzt online durch und finde tatsächlich vieles, was ich echt nett finde, also, so produktmäßig.

          Aber zur Frage, wofür Dawanda Werbung machen sollte, außer für sich selbst: Für ein ganz bestimmtes Lebensgefühl. Dafür, dass wir die Dinge selbst machen, die wir in den Ladenketten nicht finden. Fürs Rumprobieren und sein eigenes Ding machen – eben für die Dinge, die ich an dir, liebe Nähmarie, ganz wunderbar finde. Anstatt zu warten, dass die Dinge, die man mag, plötzlich cool werden, sollte man sie selbst machen.
          Stattdessen verkommt DaWanda (finde ich) an vielenvielen Ecken zu einem reinen Kitschladen, wo die Leute einander kopieren, anstatt individuelle Dinge zu verkaufen. Das finde ich richtig schade, aber wahrscheinlich ist das einfach der Lauf der Dinge.

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