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Fashion-Collagen erstellen mit Polyvore

Schwalbensommer

 

 

 

Alle Blogger-Menschen dürfen jetzt kurz schmunzeln, denn ich hinke sicher etwas hinterher mit dieser Entdeckung: Polyvore. Ich bin erst vor kurzem drüber gestolpert und noch ganz begeistert. Diese Anwendung nutzen ist wie eine Mischung aus Collagen im Kunstunterricht kleben, Anziehpuppen für Erwachsene basteln und eine Seite für eine Modemagazin gestalten.

Was soll das? Polyvore enthält abertausende interessante Dinge (Kleidung, Möbel, Accessoires, Handwerk, …) aus verschiedensten Online-Shops. Man kann mit nur ein paar Klicks in einem Editor eine Art Cyber-Collage erstellen. Das fertige Set wird dank Quelltext ganz leicht z.B. im eigenen Blog vorzeigbar. Das Beste ist, dass jeder Artikel immer automatisch mit dem Ursprungsort und dem Preis verknüpft wird. Per Link wird man also direkt zum Produkt weitergeleitet.

Wie geht das? Entweder nutzt man vorhandene Produkte aus einem riesigen Archiv der gesamten Nutzer oder verknüpft seine eigenen. Die gewünschten Bilder müssen zuerst mit 2 Klicks zur Seite übertragen werden, aber sind sie erstmal im Polyvore-Universum gelandet, werden sie dort auch von anderen gefunden und im Idealfall für weitere Sets genutzt und in Kollektionen verbreitet. Das Ganze ist quasi ein soziales Netzwerk für Online-Artikel und birgt großes Potential für kleine Labels und Designer. Um die Bilder kunstvoll miteinander zu arrangieren gibt es verschiedene gestalterische Möglichkeiten wie z.B. Schrift, Farben, Hintergründe, Rahmen usw.

Wozu das? Da bin ich mir auch noch nicht ganz sicher. Für Menschen wie mich, die gern ganze Tage vor dem Rechner verbringen, sind es garantiert es einige Stunden netter Zeitvertreib. Die Möglichkeiten sind vielfältig und beschränken sich nicht nur auf den Bereich Mode, man kann damit Räume gestalten, Parties planen oder Kunstwerke entwerfen. Man kann eigene Artikel aus seinem Shop präsentieren, sie mit anderen Artikeln kombinieren, an Wettbewerben teilnehmen, seine Sets bewerten lassen und vieles mehr. Wofür ich diese Entdeckung nun genau nutzen kann, wird sich vielleicht noch finden… mein Spaßfaktor ist jedenfalls hoch.

One Comment

  • fadenmädchen

    Schön, hab das schon mehrmals gesehen, aber auch nicht gewusst, wie man sowas erstellen kann. Also danke für den Tipp!

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