Gewinnspiel

Advents-Gewinnspiel #3

Jetzt aber schnell, ich bin spät dran… ein kurzer Trommelwirbel und zack (meint drucken, schneiden, falten, mischen, losen) der zweite Advents-Gewinner ist:

Danke für all eure schönen Baum-Geschichten! Es war äußerst unterhaltsam und manchmal auch rührend von schiefen, politischen, glitzernden, lumineszierenden oder nicht-vorhandenen Weihnachtsbäumen zu lesen. Sehr viele von euch verwenden noch echte Kerzen, was ich ja nur zu gern einmal live sehen würde. Da der Mister und ich die Weihnachtstage getrennt bei unseren Familien verbringen, haben wir hier nur einen kleinen Weihnachtsstrauß, also ein paar geschmückte Zweige… sehr nostalgisch mit allerlei Weihnachts-Fundstücken vom Flohmarkt. Bei meinen Eltern gibt es dann einen richtigen Weihnachtsbaum mit Baumspitze, Lichterkette und Baumschmuck. Und essbaren Schokostreusel-Sternen für mich. Meist steht er Heiligabend gegen Mittag plötzlich im Wohnzimmer… es ist so eine Art Weihnachtstradition: Einer schmückt, einer kocht, der Rest schläft aus. Hach, Weihnachten!

Aber nun: Herzlichen Glückwunsch, liebes Fräulein Shafi, Advents-Paket #2 enthält für dich:

Notizbuch, Strickliesel mit Strickknäul, Vintage-Rätselheft, Marienkäfer-Kaffeebecher, 2x Vintage-Geschenkband aus Stoff, Spitzenpapier, 3x Papier- Fliegenpilz, Domino-Brosche, Haarclip, Pilz-Schlüsselkappe und ein paar nostalgische Schmetterlings-Glanzbilder.

Und schon ist der zweite Advent vorbei. Das bedeutet aber auch neue Runde, neues Glück… könnt ihr noch? ;) Dann auf in die dritte Advents-Verlosung! Diesmal mit der großen Frage: Gibt es eine Weihnachtstradition auf die ihr euch ganz besonders freut? Oder eine, die ihr am liebsten abschaffen würdet? 

Die Spielregeln lauten wie in der vorherigen Runde:

1. Hinterlasse einfach einen Kommentar unter diesem Post (bitte Mailadresse eintragen nicht vergessen) und schreib mir etwas zur Gewinn-Frage.

2. Wer so nett ist, dieses Gewinnspiel mit anderen zu teilen, kann sich einen zweiten Platz im Lostopf sichern. Hinterlasse dann bitte noch einen zusätzlichen, zweiten Kommentar mit einem Link zum Post. (Twitter, Facebook, Google+, Blog, …)

3. Wie immer sind auch internationale Teilnehmer herzlichst Willkommen. Die Gewinnrunde #3 geht bis Sonntag den 11.12.2011 um 23.59 Uhr. Am Montag werden die Gewinner hier bekannt gegeben. Viel Glück!

81 Comments

  • Ellen

    Interessanterweise gibt es bei uns nicht wirklich Weihnachtstraditionen. Die wichtigste ist aktuell das Adventskalendern, das ich ja schon ausführlichst beschrieben habe. Kekse backen genieße ich jedes Jahr aufs Neue.

    Aber sonst?

    Ich bin als Scheidungskind aufgewachsen, und seit ich 8 war, war Weihnachten eher schmerzhaft, besonders, da meine Eltern sich damals eine Woche vor Weihnachten getrennt haben. Beide Eltern wollten an Weihnachten Zeit mit mir, aber das ging nicht, weil sie einander nicht mögen. Also habe ich immer einen von beiden vermisst. Weihnachten ist mir seitdem eher ein Gräuel, muss ich sagen. Mittlerweile ist es einfacher, weil ich einfach konsequent mit meinem Liebsten feiere. Komme, was wolle, er ist dabei. Er ist meine Wunschfamilie.

  • Anne

    Also ich bestehe darauf dass es bei uns Weihnachten ein Festessen gibt. Für mich gehört ein Gänsebraten, Rotkohl und Klösse dazu… das mag ich den rest des Jahres auch nicht essen, nur am 24. will ich das.
    Mein französischer Mann besteht aber auf eine französische Tradition, die will dass es als Vorspeise Austern gibt… Dass das mit Gänsebraten und so nicht sehr zusammen passt, kann man sich ja vorstellen. Einer muss immer nachgeben mit seinen Menuvorstellungen, mal sehen wer dieses Jahr dran ist.
    Und worauf ich gerne verzichten würde, ist das Weihnachtsessen bei meiner schrulligen Schwiegermutter am 25. Das gibt immer zu viele Spannungen, Sticheleien und im Nachhinein Ehekrisen…

  • Kessolina

    Weihnachten ist für mich eine einzige Tradtion! Das erste Plätzchenbacken am Buß- und Bettag, das Kerzenanzünden an den Adventssonntagen, das Lachsfrühstück am 24. Dezember und das jährliche Festtags-Fondueessen. Das gehört ALLES unbedingt dazu!

  • pedilu bloggt

    Unsere Weihnachtstradition ist ein Fondue-Essen an Heiligabend. Da kann man nach der Bescherung noch wunderbar beisammen sitzen und klönen. Außerdem sind die Vorbereitungen so schön unkompliziert :.D

    Ohne wäre für uns alle kein richtiges Weihnachtsfest. Aber jetzt lese ich erstmal, was den anderen nicht fehlen darf …

  • Manuela

    Zu Weihnachten zähle ich die ganze Adventszeit. Das fängt am 1. Advent mit Plätzchen backen an, auch wenn meine Kids nun schon größer sind, haben sie dennoch Spaß daran und am anschießenden, ersten Naschen natürlich auch ;-)
    Außerdem alle Jahre wieder und nicht wegzudenken – meine Arbeit für heute Nacht – das Füllen der Nikolausstiefel. Die nähe ich selbst und befülle sie nicht nur mit Süßem.
    An einem Advents-Sonntag laden wir nette Leute zum Plätzchen-Essen ein und an einem werden wir eingeladen …Das muss ebenfalls immer sein.
    So richitg Tradition hat der alljährliche Wunsch „dieses Jahr endlich“ zur Chrsitmesse zu gehen … hoffen, das wir es dieses Jahr wirklich schaffen …
    Zu Heilig Abend kommt die Familie mit Kind und Kegel, wir hören ein süß kingendes Glöckchen und sehen das Leuchten der Kindser in ihren Augen und es gibt Beschehrung. Dann traditionell ein schönes gemiensames Essen, das muss nichts aufwändiges sein, wichtig ist, dass wir alle zusammen sitzen und Spaß haben. Anschließen spieln wir gemeinsam Brettspiele oder lesen uns was vor. Oder beides ;-) Und das soll alles so beliben! Weil’s schön ist.
    Liebe Grüße
    Manuela

  • Tosca

    Advent & Weihnachten waren mir lange Zeit zuwider; zuviel Konsumrausch, zuviele Erwartungen, zuviel Gezänk unterm Christbaum meiner Familie.
    Mit den Kindern kam die Kehrtwende: Heute kann ich gar nicht genug von all den div. Advents- und Weihnachtsbräuchen bekommen: Adventskranz, Adventskalender basteln & befüllen (ziemlich gerechte Verteilung: je 10 für die Kinder & je 2 für uns), Lebkuchenhäuschen fabrizieren, „Grättimänner“ (Teigmänner zum Nikolaustag – ein Schweizer Ding) backen, im Wald den Santiglaus samt Esel und Schmutzli (Nikolaus & hmm, wie heisst der bei Euch „Knecht Ruprecht“?) treffen, viel & und oft Glühwein trinken, Weihnachtskekse backen (lassen; die mach ich def. nicht selber), Kerzen ziehen, ins Kindertheater gehen, Frauen-Nachtwanderung an der Wintersonnenwende, Baum aussuchen & schmücken, viel singen, viele Geschichten erzählen, wenn die Witterung passt: Schneemänner bauen und, und, und..

  • TomTom

    Liebe Nähmary,

    jedes Jahr an Weihnachten gibt es das gemütliche, familiäre Beisammensein. Heiligabend steht Karpfen auf dem Menu, dann folgt Gans, am 2. Weihnachtstag stehe ich am Herd und kredenze Rinderfilet.

    Was aber im Kreis der Lieben nicht fehlen darf, ist diese rührende Weihnachtsgeschichte, die unter jedem Baum in aller Ruhe laut vorgelesen werden sollte. Noch ein Hinweis dazu: Der Vorleser kann schnell von den eigenen Gefühlen überrumpelt werden, weil die Geschichte so unendlich schön, zugleich aber auch zu tiefst traurig ist.

    Aus das Alles freue ich mich wieder :) Dir und dem „Mister“ eine gute Zeit, bis wir uns mal wiedersehen!

  • LinaLuna

    Hm. Also, bei uns zuhause gab es auch keine großartigen Traditionen… außer, dass zur Bescherung mit einem kleinen Glöckchen geklingelt wurde… das mache ich jetzt nicht mehr so.
    Und seit Jahren gibt es bei uns an Heiligabend anstatt solche fiesen Dinge wie getöteter Gans: Racelette :-)
    Ich liebe es und es ist total gemütlich, so in Ruhe mit allen zusammenzusitzen…

  • Thea

    Hmm, Familientraditionen z.B. wurde an einem Adventswochenende ein Konzert für Freunde der Familie gegeben, dazu hieß es in den Wochen vorher Klavierstücke üben, mit dem Flöten- und Gitarrenspieler abstimmen, Gedichte lernen, Programm schreiben, malen usw. das Haus schmücken…dann Plätzchen backen, eigentlich ab Sommer, Weihnachtmärkte besuchen.
    Am Heiligabend ging es in den Wald nahe der Abenddämmerung, Weihnachtsmann suchen, es war jedes Mal eine Erleichterung wieder zum Auto zurückzufinden. Schöner war die Rückfahrt über die Dörfer, überall konnte man Weihnachtsbäume sehen und hörte der Weihnachtsgeschichte im Radio zu… danach sahen wir „Das letzte Einhorn“ im Fernsehen um dann tieftraurig zur Bescherung zu erscheinen :)
    Heutzutage feiern wir mit Freunden, die auch zu weit weg von ihren Familien wohnen, mit selbstgemachtem Glühwein und dazu gibt es Racelette :)

  • Steffi

    Oh ja in der Kindheit habe ich es selber als blöd empfunden, aber heute machen wir es auch so:
    Wenn alle da sind auch recht zeitnah gegessen( schon wegen der Kinder), dann abgeräumt( heute Spülmaschine).
    Und dann, gehen die Kinder ins Kinderzimmer mit einigen Erwachsenen. Die restlichen bauen unter dem Tannenbaum die Geschenke auf. Irgendwann ertönt dann im Hintergrund instrumentale Weihnachtsmusik und ich klingel dann das Glöckchen, dies bedeutet dann das die Kinder kommen können…..und es ist so schön die leuchtenen Augen zu sehen wenn sie ins Zimmer kommen.

    Abgeschafft haben wir, dass wir Großen uns hauptsächlich garnichts mehr schenken. Bzw haben wir das Wichteln eingeführt, so ist ein bischen auspacken geblieben, aber nicht mehr diese große hin und her schenkerei. und wir machen es so, das jeder einen Zettel mit seinem Namen und Wünschen( bis zu einem Preislimit) aufschreibt. So kann der andere sich dann aus den Wünschen ein Wichtelgeschenk aussuchen.

    Ach ich freu mich schon.
    Lg steffi

  • Henrike

    Da gibt es bei uns eigentlich zwei „Traditionen“, die eigentlich nicht mehr viel mit Weihnachten zu tun haben. Nummer Eins ist die alljährliche Weihnachtsparty, die am 1. Weihnachtstag in der Dorfdisco stattfindet. Die ist so angesagt, dass sogar Stadtkinder von fern her kommen. ;) Nummer Zwei ist dann das Familien-Weihnachtsessen am 2. Weihnachtstag. Das macht gleichzeitig auch ein super Katerbekämpfungsessen. Dabei „rotieren“ wir immer, das heißt, dass jede Familie von uns mal dran ist mit kochen. Wir sind erst wieder nächstes Jahr dran.
    Das wird wieder grandios! Ich habs im Gefühl!

    Liebe Grüße,
    Henrike

  • Katrin

    hm weihnachten ist immer ein fest der gemischten gefühle. einerseits freut man sich auf das strahlen der kinderaugen und anderseits unterliegt man dem stress der restlichen familie gerecht zu werden. bei uns wohnen der papa unds omma knapp 600km entfernt. d.h. eine tradition ist einen feiertag auf der autobahn zu verbringen was auch sehr sinnlich sein kann denn wann ist man mal so intensiv zusammen wie in einem auto. eine ganz wichtige tradition ist mittlerweile die suche nach dem weihnachtsmann. am heiligen abend nach dem kaffeekränzchen wo der erste(!) selbstgemachte stollen angeschnitten wird geht es zu einem Spaziergang um die Häuser um in die Fenster zu schauen wo er möglicherweise schon war. meine jungs glauben an diesem einen tag auch wieder ganz fest an den weihnachtsmann denn sie haben noch nicht rausgefunden wie die geschenke unter den baum kommen denn vor dem spaziergang sind die noch nicht da aber danach liegen sie unter dem am morgen geschmückten und nun zum ersten mal erleuchteten baum. ihre gesichter zu lesen ist immer wieder spannend.

  • Fräulein*Shafi

    Juhuuuu, ich freu mich!!! :)) Wunderbare Dinge! ♥

    Nichtsdestotrotz hier noch meine Antwort zur Weihnachtstradition. :) Früher war das so, dass Mama gekocht hat und Papa mit mir den Baum geschmückt hat. Dabei haben wir soviel Fernsehen geguckt, wie sonst nie :DD (Muppets und Willy Wuff und so) … das war toll ♥
    Abends musste ich dann nach oben und meine Eltern haben die Geschenke geholt. Dann konnte ich runterkommen und das Glöckchen wurde geläutet. Hach, das war sooo schön.

    Heute haben ich und mein Lieblingsmann noch keine richtige Tradition gefunden, das wird sich wohl im Laufe der Zeit erst zeigen.

  • Juli

    Wir haben einige Traditionen. Viele gibt es schon so lange wie ich denken kann und andere gibt es erst seid kurzer Zeit.
    Schon immer essen wir Heiligabend Kartoffelsalat und Bockwurst. Und da sind wir auch schon bei der Tradition die ich gerne abschaffen würde. Die Bockwurst. Ich mag sie nicht und schon gar nicht warm. Wenn meine Mutti dran gedacht hat, gibt es auch Buletten für mich.
    Eine etwas neuere Tradition haben wir vor mehr als 7 Jahren eingeführt. Unsere Bescherung war damals nach etwa 30 Minuten immer vorbei. Dann saß jeder in einem Haufen Geschenkpapier mit seinen Geschenken im Schoß. Und dann hieß es: „Was hast du denn bekommen?“
    Genau das fanden wir nach und nach alle doof, denn man hat nicht bei jedem sehen können, ob er sich über das Geschenk gefreut hat, denn man war ja so mit seinen eigenen Geschenken beschäftigt.
    Nun machen wir am 24.12. nach dem Mittag jeder kleine Lose. Für jedes Geschenk einen Zettel mit den Adressaten. Und dann steht die Losschachtel bei der Bescherung in der Mitte und es wird der Reihe nach gezogen. Und der, der auf dem Los steht darf als nächstes ein Geschenk unter der Weihnachtsbaum vorholen und auspacken. Danach ist der nächste dran.
    Für kleine Kinder ist das wohl nichts, aber für die Größeren, kann es ganz spaßig werden.

  • FrauBruellen

    Also, bei uns hat sich als Tradition eingespielt, dass wir den Baum selber aus dem Wald holen, und am Heiligabend gemeinsam schmücken. Mittags gibt es dann Würschtl mit Kartoffelsalat, nachmittags gehen wir in den Familiengottesdienst und nach dem Glöckchenklingeln gibt es Bescherung.
    In meiner Familie zu Hause war es eine traurige Tradition, dass die grossen Kämpfe, grundsätzlichen Streits, nach denen man über Wochen nicht mehr miteinander redet, Heiligabend ausgefochten wurden. Das haben wir bei uns jetzt abgeschafft, wir haben uns alle lieb ;-).

  • Jott

    eine meiner liebsten traditionen zu weihnachten neben der family time ist das treffen mit meinen freunden von früher. wenn bei allen die bescherung, die essens-völlerei etc vorbei ist, trudeln alle nach und nach in unserer stammkneipe zu schulzeiten ein. das beste daran ist, man weiß, einmal im jahr sieht man sich garantiert, am 24. dezember. nervige verabredungen, sms, anrufe, ab-ansagen im vorfeld fallen weg, da der termin pflicht ist!

  • Sari

    Ich freue mich jedes Jahr total auf das Kekse backen mit Freunden, dabei die Weihnachtsmusik an und haaaach…herrlich. Leider verputzt mein Mann die Kekse dann immer viel zu schnell.

    Sehr schön und besinnlich ist auch die Tradition, dass zur Bescherung alle den Raum verlassen, die Geschenke unter den Baum gepackt werden und man erst wieder rein darf, wenn die Engelchen das Glöckchen geläutet haben. Das war dann immer das Zeichen dafür, dass die Engel da waren. Nun habe ich selber ein Kind und freue mich schon sehr darauf die alten Traditionen wieder aufleben zu lassen :)

  • andrea

    so richtige weihnachtstradition gibt es bei uns nicht. das war früher anders, als meine beiden opas noch lebten und auch meine grosstante. da gab es erst bei den eltern meines vaters bescherung mit sämtlichen onkels, tanten, cousins und cousinen. dann ging es in die kirche, anschliessend dann bescherung bei meinen eltern und zum guten schluss abendessen (Bratwürste und kartoffelsalat) bei oma, opa und grosstante und da dann nochmals geschenke. manchmal waren da dann auch nochmal onkel, tante und cousins dabei, aber das eher selten…. andrea

  • Denise

    Wow, das ist ja schon wieder ein tolles Set, was du da verlost.
    Also so richtige Traditionen haben wir eigentlich nicht, würde ich sagen.
    Allerdings freue ich mich auf den Heilig Abend, der bei uns noch so genauso gefeiert wird wie vor Jahren.
    Irgendwann so gegen Abend, wenn das Essen (Raclette) vorbereitet ist und es draußen schon dunkel ist, gibts die Bescherung.
    Dazu legen erst meine Schwester und ich die Geschenke unter den Baum. Dann müssen wir nach oben in unsere Zimmer und auf das Glöckchen warten.
    Das ist unser Zeichen, dass das „Christkind“ da war ;-) Also ab nach unten in den Flur. Mein Vater erzählt uns das Gedicht „Denkt euch, ich habe das Christkind gesehen…“, natürlich noch so, als wenn wir kleine Kinder wären, also „schauspielert“ er das rotgefrorene Näschen, die kleinen Hände die ihm weh taten, den schweren Sack, der hinter ihm herpolterte und bis ooooooben hin zugebundenw ar. Und meine Mutter versucht währenddessen eher erfolglos, schöne Fotos von uns zu machen (mein Vater zieht dabei immer eine Grimasse).
    Danach gehts ins Wohnzimmer, wir stoßen mit Sekt an, wünschen uns frohe Weihnachten und tanzen eine Runde Discofox zu „Last Christmas“ durchs Wohnzimmer (naja, eher meine Mutter und ich, meine Schwester und meinen Vater muss man überreden). Danach werden dann die Geschenke ausgepackt. Und erst danach wird gegessen.

  • Frau Waldmeisterin

    Bei meinen Eltern gab es auch immer Fondue. Jetzt feiern wir aber bei mir und Traditionen lassen sich nicht einfach übertragen. Daher gibt es einen schönen Weihnachtsbraten.
    Mal sehen, ob der es bis hin zur „Tradition“ schafft!

    LG
    Natascha

  • Carina

    Hm, eigentlich ist das ganze Weihnachten eine Tradition. Am 24. wird um 16h in die Christmette gegangen, dann gibt es Bratwürste mit Sauerkraut (die auch nur am 24. so gut schmecken) Bis dahin sind dann auch Oma, Opa, Onkel, Tante eingetroffen und es gibt Geschenke :) Weiter geht es dann am 25. mit dem Gans-Essen bei Oma. Boah freue mich da schon draus :)
    Liebe Grüße, Carina

  • Ms. 101things

    So, dann noch mal zum richtigen Post – danke für den Hinweis!
    Weihnachtstradition ist für mich Sauerbraten mit Klößen, Rotkohl und Preiselbeeren. Mjam! Für mich die letzten 20 Jahre ohne Sauerbraten, da vegetarisch unterwegs.

  • Brause

    Traditionell gehe ich mit meinem Papa eine Runde an Heiligabend spazieren während meine Mama die Geschenke unter den Baum legt …. ähm ich meine während das Christkind kommt :-) und das machen wir jetzt, wo ich 31 bin, immer noch!

  • Julia

    Im Grunde besteht das gesamte Weihnachtsfest bei uns auch nur aus Traditionen!

    Angefangen beim Baumschmücken am Vormittag des Heiligabends! Das machen meistens meine Mutti und ich gemeinsam! Die Männer sind fürs Aufstielen und Geradestehen verantwortlich! :)

    Dann geht’s am Nachmittag in die Kirche! Nach der Rückkehr gibt’s eine kleine Bescherung zu Hause und dann geht’s zu Oma (also sozusagen einmal ans andere Ende des Dorfes)! Da gibt’s dann Bockwurst mit Kartoffelsalat und noch eine Bescherung! Und dann folgt meine allerliebste Weihnachtstradition: Rommé zocken bis spät in die Nacht! ;)

    Am ersten Weihnachtsfeiertag wird dann erst mal ausgeschlafen (Erholung vom Rommé und dem dazu gereichten Verdauungsschnaps) und dann gibt es bei uns zu Hause ein Festmahl! Die ganze Familie kommt zusammen und es gibt eine Gans/Pute und es ist lustig und gemütlich!

    Du siehst: Traditionelle (norddeutsche) Weihnachten! :)

    Noch eine wunderbare Adventszeit und liebste Grüße aus dem Auslandssemester in Frankreich!!

  • Bianca

    Als ich klein war, steckte mich meine Mama an Heilig Abend in die Badewanne und ich hab mich immer geärgert, dass ausgerechnet dann immer das Christkind kam und ich es deswegen nie gesehen habe. Trotzdem muss es mir gefallen habe, denn als ich selbst Mama wurde habe ich das gleiche getan. Auch meine Tochter hat sich immer geärgert, dass sie jedes Jahr das Christkind verpasste.

    Eine zweite Tradition, die meine Tochter pflegt ist, dass sie am Abend des 05.12. einen Teller kekse und eine Tasse Milch für den Nikolaus aufstellt. Ich habe dann immer einen keks angebissen und die Milch zurück in die Tüte geschüttet, weil ich keine Milch mag. Seit sie weiß, dass es keinen Nikolaus gibt und ich keine Milch mag, steht am Abend des 05.12. eine Tasse mit Saft. ;-)

    Schöne Adventszeit wünsche ich noch.
    Bianca

  • FrauReh

    Oh bei uns beginnt Weihnachten traditionell mit dem Tannenbaum aussuchen. Denn der steht erst noch bei Oma hinterm Haus. Und dann wird erstmal darüber diskutiert, wann der beste Zeitpunkt ist ihn zu fällen, damit er nicht nadelt. Aber was soll ich sagen, egal ob nun mit der Mondphase oder bei „warmen“ Wetter , er nadelt immer schnell :D
    Wenn dann Heilig Abend alle unterm Baum sitzen und es ans Geschenke auspacken geht, ist es bei uns so, dass meine kleine Schwester anfängt, ein Geschenk zu überreichen. Der Beschenkte packt sein Paket aus, freut sich :) und darf dem nächsten ein Geschenk geben. Und das geht so lange bis alle ihr Geschenk haben, nichts mehr unterm Baum liegt und alle glücklich und zufrieden sind.

  • LinaLuna

    Ah ja, das mit dem Der-Reihe-nach-Auspacken machen wir übrigens auch seit ein paar Jahren so. Ich finde das viel schöner… besonders wenn man nicht so irrsinnig viele Geschenke hat.
    Es ist viel genüsslicher, wenn alle sich mit einem Geschenk befassen, bis man Lust hat, das nächste zu öffnen… und außerdem kriegt der Schenker dann auch mit, ob der Beschenkte sich freut. Ich mag das. :-)

  • Ninotschka

    Ich würde gerne mal ein ganz unkonventionelles Weihnachten feiern, ohne Baum, ohne Gänsebraten, ohne Lieder mit Flötenbegleitung….wie wäre es mit indischem Essen und Rockmusik? Leider hat die Familie da was gegen, die habens gern festlich.

  • Andrea

    Hm, abschaffen sollte man meiner Meinung nach Kartoffelsalat mit Würstchen – das gabs bei meinen Eltern immer am Heiligabend. War echt nicht meins.. Dafür mag ich Plätzchen backen und Weihnachtslieder singen oder auf dem Saxophon spielen…=)

  • kleine fluchten ♥

    Oh, es gibt eine Weihnachtstradition, die ich wirklich liebe: wir verbringen Heiligabend bei den Schwiegereltern, zusammen mit der Schwiegerschwester samt Familie. So finden sich immer eine ganze Menge liebe Menschen um den großen Tisch und auch genügend Kinder – und dann gibt es Raclette, stundenlang :-)
    Später singen dann alle und dann folgt die Bescherung. Die Kinder kriechen unter den Baum, angeln Geschenke heraus und verteilen sie – und dann wird reihum ausgepackt, immer einer nach dem anderen.
    Schöööön ist das!

    LG Tina

  • Elisabeth

    Früher war es eine Art Tradition, dass mein Vater Heiligabend „arbeiten“ musste. Dadurch hat er leider immer genau den Weihnachtsmann verpasst und ich musste ein Lied für ihn mitsingen, wenn die Geschenke ausgeteilt wurden. Später dann als der Weihnachtsmann nicht mehr persönlich bei uns vorbeikam, musste mein Vater auch nicht mehr an den Weihnachtsfeiertagen arbeiten. Zufall? Wohl kaum. Aber ich habe es tatsächlich mal geglaubt :)

  • Lisa

    Bei uns wird Weihnachten immer noch so gefeiert, als wären meine Geschwister und ich noch ganz klein :)
    Komplett mit Spaziergang um den Ententeich, Glöckchenbimmeln zur Bescherung und dann dem großen Fondue-Gelage mit anschließendem Activity-Spiel…
    Aber auch die Tage nach Weihnachten sind seit Jahren herrlich durchgeplant. Am 1. Feiertag kochen wir alle zusammen und am 2. Tag fahren wir zu meiner Oma und der Restfamilie.
    Oooh, ich bin voller Vorfreude :)

  • Sopa

    Seit einigen Jahren gibt es bei uns nach einem umfangreichen Essen zu dem jeder etwas beiträgt immer einen Spieleabend, das ist meine Lieblingstradition. Außerdem wichteln wir, so dass jeder nur ein Geschenk bekommt, an dem sich jeder mitfreut.

  • Anna Göbel

    Hallo,
    mhm da muss ich überlegen. So direkt Traditionen haben wir nicht… Ich weiß nur, dass es mich immer als Kind total genervt hat, wenns die Geschenke erst nach dem Essen gab, das sich so ewig hingezogen hat^^

    Gruß Anna

  • Tatjana B.

    Oh je Weihnachtstration gibt es bei uns eigendlich nicht, schande. Nur eins gibt es jedes Jahr, dass ist so eine art Weihnachtstration bei uns im Haus.
    Meine Mama macht auch echte Kerzen an den Baum und jedes Jahr das ist Programm regt sich mein Opa fürterlich darüber auf, dass da echte Kerzen am Baum hängen.

    Lieber Gruß Tatjana

  • Simona

    Hallo liebe Nähmarie,

    Traditionen Weihnachten: Die ganze Familie trifft sich und isst zusammen gaaanz viel :) Die Geschenke sind natürlich immer eine besondere Freude nach dem Essen. Und natürlich das Weihnachtskonzert muss nicht fehlen.
    Ich freue mich schon!
    Liebe Grüsse,
    Simona

  • Katja

    Liebe Marie.

    So richtige Traditionen gibt es bei uns nicht. Es ist eine überschaubare runde, meine Eltern, die kleine Schwester und ich.
    Der Kartoffelsalat nach altem Familienrezept ist Heiligabend Pflicht. Und Kanaster spielen, das auch. Für mich sehr gemütlich. Die Hauptsache ist, daß wir alle vier mal wieder zusammen sind.

    Liebe Grüße
    Katja

  • Herr Fridolin

    Traditionell gibts bei uns Heiligabend „Saure Zipfel“, dass sind Würste im Essig-Zwiebelsud gekocht und Sauerkraut. Würde ich nie im an den anderen 364 Tagen im Jahr essen, aber Heiligabend gehört das irgendwie dazu. Dann bescheren meine Familie und ich. Und später wird dann gespielt, meistens Tabu und es läuft David Hassellhoff im Hintergrund. Ich muss dazu sagen, dass meine Familie wohl ein bißchen verrückt ist. Ich liebe sie. Den ersten Weihnachtsfeiertag verbringen wir dann bei der Familie meines Freundes. Da ist es sehr weihnachtlich, es wird gegessen, getrunken und gelacht bis 3 oder 4 nachts. Nach den Feiertagen geht es dann schon im Sauseschritt weiter mit Feiern: Geburtstag von meiner Mama, von meinen Freund und dann ist auch schon wieder Sylvester. In der Weihnachtswoche kommen wir aus dem Feiern gar nicht mehr raus…
    Übrigens ein wunderschönes Päckchen hast du da geschnürt. Sehr hübsch! Wünsche dir noch eine schöne Adventszeit…

  • süperüli

    Bei der Zubereitung des Festmahls geht eigentlich immer etwas schief, eine ungewollte Tradition, die mittlerweile ein lustiger Running Gag geworden ist. Mal ist die Gans angebrannt, mal will sich das Dessert nicht aus den Gläsern stürzen lassen… und jedes Jahr der Vorsatz im nächsten Jahr alles besser und einfacher zu machen. Dazu hören wir weihnachtliche Musik, albern rum und reden. Nach dem Essen machen wir alle zusammen einen Spaziergang durch den hoffentlich vorhandenen Schnee, manchmal zu den Turmbläsern oder anderen Veranstaltungen. Der Fernseher bleibt jedenfalls über die Feiertage immer aus.

  • Nele

    Ich freue mich jedes Jahr darauf, mit meiner Mama eine Aufführung des Weihnachtsoratoriums zu besuchen. Ob das jetzt sehr früh im Advent ist (wie dieses Jahr am 4. Dezember schon) oder sehr kurz vor Weihnachten (am 23.12. waren wir auch schon mal). Ansonsten sind unsere Weihnachtstraditionen die letzten zwei Jahre durcheinander geraten, seit der Held und ich allein feiern. Bis letztes Jahr war es bei ihm Tradition, dass am Heiligabend abends alle Freunde zu Besuch kommen und wild feiern bis zum Umfallen (Weihnachtsbier & Co. lassen grüßen). Dieses Jahr findet das zum ersten Mal nicht statt, was irgendwie traurig ist. Aber ich freue mich auch darüber, denn wir feiern wie die letzten 2 Jahre in Düsseldorf und es war schon immer Stress, dann abends noch nach Münster zu fahren (vor allem letztes Jahr im Schneechaos). Dadurch, dass alle älter werden, ziehen natürlich auch viele woanders hin… Auch andere Traditionen mussten geändert werden, z.B. gab es am ersten Feiertag lange Zeit ein großes Familienessen mit Omas und Opas und Cousins und Cousinen. Die eine Oma ist leider dieses Jahr gestorben… Mal sehen, wie wir es dieses Mal machen.

    Ansonsten gibt es nicht so viele Weihnachtstraditionen, es gibt halt einen Baum, was leckeres zu essen, Kirche muss auch sein für mich. Wir schaffen uns erst neue Traditionen… Wie zum Beispiel in den Tagen zwischen Weihnachten und Neujahr ganz gemütlich „Nonni und Manni“ auf DVD zu schauen.

  • Sophie

    Der Heiligabend (oder-morgen :) ) beginnt bei uns immer mit Märchen gucken. Total nostalgisch, vor allem DDRmärchen und russische Märchen stehen auf dem Plan. Meine Mutter und ich machen das solange ich mich zurück erinnern kann. Absolute Tradition. In der Zwischenzeit sägt mein Vater den Baum zurecht. Wenn er dann im Ständer steckt, brauchen wir meist fast eine Stunde, bis er zurecht gerück wurde (jaja – die „kahle“ Seite MUSS an die Wand!). Dann wird geschmückt. Als ich klein war hat mir meine Mutter geholfen, später hab ich das allein gemacht, während meine Mutter sich um den Kartoffelsalat gekümmert hat. Schon immer gibts bei und an Heiligabend Kartoffelsalat und Würstchen. ;) Bescherung ist bei uns immer erst, wenn es draußen dunkel ist, meist so gegen 17 Uhr. Dann kommen meine Großeltern vorbei und der Abend ist total gemütlich.
    Am ersten Weihnachtsfeiertag wird morgens das Gänschen gebrutzelt (am Heiligabend muss ich immer die verdammten restlichen fitzeligen Minifedern mit der Pinzette zupfen, hach wie ich es hasse. :) ) und nach dem Essen gibts meist eine Familienspielerunde. Seit – ich weiß nicht, 10 Jahren? Spielen wir „Die Siedler von Catan“ (es gab für mich zu fast jedem Weihnachten eine Erweiterung geschenkt) und lockern die Runde nur ab und an mal mit Monopoly auf. ;)
    Da ich aus einem 800 Leute Örtchen an der Ostsee komme, gibts es erst im Nachbardorf eine Kirche. Ab und zu sehen wir uns am Heiligabend das Krippenspiel an. Aber immer nur dann, wenn ein guter Pastor das Vorwort hält. Auf Dörfern ist sowas für die Menschen, die sonst nicht mit der Kirche „am Hut haben“ echt wichtig habe ich über die Jahre mitbekommen. :)
    Und generell ist es so, dass ich Weihnachten IMMER, egal wo ich gerade wohne, egal wer gerade mein Partner ist, egal welches Wetter gerade herrscht etc. zu Hause verbringe. Einfach immer, egal was passiert. :)

  • Melli

    Von zwölf Uhr bis siebzehn Uhr über drei Gottesdienste hinweg in der kalten Kirche (dem schönen Doberaner Münster) verbringen. Kinder in Engelsflügeln auf die Bühne schicken… und die Hirten runter holen – oder anders rum – singen, hören, frieren und mich auf den einen Moment freuen – mit lieben Menschen völlig durchgefroren und einem Glühwein in der Hand noch kurz vor der Kirche stehen, durchatmen und ohne viele Worte Zeit miteinander zu teilen bevor dann alle nach Hause gehen. In diesem Moment ist Weihnachten, so schön und wir sehen uns alle wieder – um 23 Uhr. Über den ganzen Abend sind wir verbunden und teilen diesen besonderen Moment

  • Täti

    Also eine neu gestartete Weihnachtstradition gab es in diesem Jahr für mich, meine Freundinnen und ich haben uns ans Lebkuchenhaus bauen gewagt, auch wenn unsere Häuser krumm und schief waren, war es ein riesiger Spaß und ich freue mich schon jetzt auf das nächste Jahr! Eine Tradition, die wir schon seit einigen Jahren aufrechterhalten ist das „Schrottwichteln“ mit unseren Freunden mit einer Uhr die läuft und einem Würfelspiel bei dem man sich den „besten Schrott“ erobern kann! Es ist immer wieder ein lustiges Ereignis und bald wird es auch in diesem Jahr wieder soweit sein ;o) Außerdem habe ich immer besonderen Spaß an einer „Weihnachtspacket-Aktion“ für Familien, die nicht soviel haben! Da macht einem das einpacken verschiedener Leckereien und Kinderspielsachen, die man auf dem Flohmarkt ergattert hat doppelt so viel Spaß, wenn man anderen Menschen eine Freunde machen kann.

  • becca

    weihnachten war bei uns schon immer schrecklich untraditionell ;) dass es meistens recht hektisch zugeht, würde ich aber schon gern abschaffen… das wäre ja quasi auch schon fast wieder eine tradition ;)
    …deine gewinne sind übrigens der hammer :) total süß

  • Moppel Galoppel

    Bei meiner Familie und Verwandschaft gibt es Heiligabend immer Kartoffelsalat und Bockwurst.Ich würde die Tradition am liebsten abschaffen,aber dies wird wohl noch ewig dauern.Als ich klein war,haben wir uns alle bei meiner Oma getroffen und zusammen Weihnachten gefeiert.Nach dem Abendbrot kam dann der Weihnachtsmann und alle Kinder mussten nacheinander zu ihm und Gedichte aufsagen oder Lieder singen.

  • Isabell Haug

    Was mir am Weihnachtsabend immer sehr gut gefiel, als ich noch kleiner war, waren die schier endlosen Minuten kurz bevor das Christkind (nein, nicht der Weihnachtsmann) zu mir kam. Auf einmal war alles ganz still im Haus, die Mutter war auf einmal verschwunden, es klingelte irgendwo ganz fern und ich durfte langsam und bedächtig durch das Treppenhaus ins Wohnzimmer schleichen. Das fand ich irgendwie immer magisch! :)

    Hingegen störte es mich jedes Jahr, wenn ich mit spät nachts an Heiligabend immer mit in die Christmette gehen musste. Zum Glück kann ich jetzt selbst darüber entscheiden. :)

  • Kirsten

    Wir wohnen in einem kleinen Dorf mitten im Nirgendwo. Und immer am Heiligen Abend gehen wir zu Fuß quer durch die Felder zu unserer beschaulichen kleinen Kirche (sonst gibt es im Dorf nichts; nicht einmal einen Bäcker oder eine Kneipe). Das ist natürlich am allerschönsten, wenn der Schnee so richtig hoch liegt und unter unseren Füßen knirscht (daraus wird dieses Jahr wohl nichts).
    Manchmal feiert unsere ganze Familie – immerhin rund 20 Personen – bei uns im alten Fachwerkhaus. Dann ist nach der Kirche gleich Bescherung und alle Kinder fallen aus den Wolken, wo die Geschenke inzwischen hergekommen sind.
    So schön, gemütlich und altmodisch…
    Grüße und Glückwunsch zu der schönen Idee
    Kirsten

  • Anika

    In unserem kleinen aber feinen Dorf trifft man sich Nachmittags. Bei weihnachtlich klingenden Liedern von dem Musikverein aus dem Nachbarort stößt man miti Glühwein, Punsch und selbstgebackenen Keksen auf Weihnachten an.
    Abends sitzen meine Familie mit Schwägerin + Familie gemütlich beisammen. Es wird gegessen bis die Bäuche platzen, gelacht und Geschenke verteilt.

  • Sarah

    Wir feiern Weihnachten erst am Abend, was ich sehr liebe da den ganzen tag davor bin ich vollkommen aufgeregt auch wenn ich eigentlich eh weis was ich bekomme :D.
    Naja also essen wir am Abend extrems gutes essen und näturlich auch viel xD.
    Das einzige was ich am Weihnachtstag ändern würde ist da wir jedes Mal in die Christmette gehn (und ich aba nicht an den ganzen scheiß glaube ) und das ist in der Nacht und das ist voll ätzend D:

  • barbara

    ich würde am liebsten diese schenkerei abschaffen, wir sind alle erwachsen, immer dieses: was schenk die mir ? was kann ich der schenken. wieso kann man sich nicht einfach nur zusammen zum guten essen treffen und den abend ohne geschenkeverteilerei verbringen ?

  • Betty

    Tach :)
    Schön ist das gemeinsame Baumschmücken und dass alle zusammen sind.
    Stressig ist es nur, dass man es allen recht machen möchte und das geht immer schwer, wenn nicht alle an einem Fleck wohnen, Eltern dort, Schwiegereltern dort und Tante Lieschen auch noch irgendwo.
    Aber irgendwie klappt es immer.
    ALso frohe Weihnachten!
    Betty.

  • Loewin-Elsa

    …mir gefällt unsere Weihnachtstradition, dass zu Beginn des weihnachtlichen Beisammenseins ein helles Glöckchen klingelt…. das mag ich sehr. Und dazu die vielen Lichter, das Glänzen des Weihnachtsschmucks, der Papiere und Schleifen….

  • Marlia

    Ui, da hüpfe ich doch auch noch schnell in den Lostopf :-)
    Ich mag besonders die Tradition, dass an Heilig Abend nur die enge Familie zusammen ist und die Zeit genießt… ich mag zwar auch die anderen Tage mit der ganzen Familie (ziemlich viele), aber so in einer kleinen Gruppe ist es doch am schönsten. Dazu wird am 24sten morgens der Weihnachtsbaum auchgestellt und geschmückt… immerwieder schön :-)

    Viele liebe Grüße,
    Marlia

  • laranja

    bei uns ist es tradition, dass am 1. weihnachtsfeiertag die ganze familie zusammen in einem restaurant essen geht. mit allen cousinen und schwagern ist meine familie gut 25 personen stark. das bedeutet: jedes jahr aufs neue nerven wir eine arme bedienung im restaurant unserer wahl. manche haben extrawünsche beim essen und andere bestellen am laufenden band alkoholische getränke. natürlich kommt es auch hin und wieder zu streits untereinander. mit einigen will man z.B. nicht am tisch zusammensitzen. auf der einen seite freue ich mich natürlich, alle zusammen zu sehen, aber auf der anderen seite würde ich mir lieber „ekel alfred“, „lorit“ oder eine andere anti-familien sendng im fernsehen angucken und entspannt dabei lachen können…

  • Lisa J

    Am 24. Dez. feiern mein Mann und ich getrennt, er bei seiner Familie, ich bei meiner Familie. Bzw. feierten. Seit wir eine Tochter haben, sollte ich mich jedes Jahr halbieren oder dritteln können, weil sowohl meine Eltern als auch meine Schwiegereltern uns jetzt als komplette Familie bei sich haben möchten und der 25. Dez. bei uns auch fest besetzt ist durch Vaters Verwandtschaft. Dieses fixe jährliche Gefüge würde ich gerne mal aufbrechen können, ist aber gar nicht so einfach…

  • Bella Mirella Berlin

    Dieses Weihnachtsfest wird ganz ganz Besonders für uns. Unsere kleine Tochter wird es das Erste Mal erleben. Essenstechnisch ist sie noch nicht sehr wählerisch. Am liebsten isst sie Möhrenbrei. Und darum werden wir ihn für sie natürlich selbst kochen und pürieren. Ein Festtagsessen :-)! Für uns Großen gibts bestimmt wieder Würstchen mit Kartoffelsalat und vielleicht ein bisschen Möhrenbrei!
    LG Susann

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