Und sonst so

Fragen über Fragen….

Ich habe heute der guten Ellen von ‚Kleine Wunder überall‘ Rede und Antwort gestanden. Das Ganze ist als Stöckchen zum Weiterreichen gedacht, aber ich habe den Überblick beim Spiel verloren und möchte niemanden selbst auswählen… bitte fühlt euch also alle von mir herzlichst genötigt, die Fragen zu kopieren und zu beantworten. Ich würde es dann sehr gern lesen!

 

1. Wie bist du zum Bloggen gekommen?

Eigentlich durch meine Shops. Das Bloggen habe ich als eine gute Möglichkeit gesehen, um das was ich tue und liebe vorzustellen. Ich habe lange überlegt, ob es das richtige für mich ist, im wahren Leben bin ich nämlich etwas menschenscheu. Und so ein Blog ist ja doch schon etwas sehr persönliches. Nach gut zwei Jahren Vor- und Nachteile abwägen, habe ich mich dann Hals über Kopf in das virtuelle Abenteuer gestürzt, mich bei Facebook angemeldet, einen Twitter-Account eröffnet und das Bloggen begonnen. Wenn schon, denn schon. Das ist jetzt fast zwölf Monate her und bisher hab ich’s noch keinen Tag bereut, auch wenn es soviel Zeit kostet, wie ich immer befürchtet hatte.

 

2. Und was lässt dich dabei bleiben?

In erster Linie natürlich positives Feedback. Auch die netten Menschen, die ich inzwischen hier kennengelernt habe und in absehbarer Zeit vielleicht sogar einmal persönlich treffen werde. Seitdem ich selbst blogge, lese ich noch regelmäßiger in anderen Blogs und tausche mich viel mehr mit anderen Kreativen aus. Am Bloggen weiß ich besonders zu schätzen, dass ich stärker auf die berühmten kleinen Dinge achte, die um mich herum passieren. Und dass ich ein besseres Gefühl für Zeit bekommen habe.

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3. Woher bekommst du deine Ideen?

Ganz klar schreibe ich am liebsten über die Dinge, die ich für meine Shops oder für mich selbst herstelle oder die ich finde, sammel und verkaufe. Und dann gibt es ja noch Ideen aus der Welt anderer Blogger, die man gut finden und aufgreifen darf, wie der Sieben-Sachen-Sonntag oder die Alltagshelden. Alles andere entsteht in meinem Kopf, beim Beobachten von Menschen, in der Kneipe mit Freunden, beim Zeitung lesen, beim Nähen.

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4. Was ist die Sache schlechthin, die für dich einen Blog gut macht?

Individualität.

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5. Nachdem ich das von Freunden oft gefragt werde: Wieviel gibst du beim Bloggen preis?

Ich denke viel über mich selbst, aber nicht alles. Familie und Freude versuche ich so gut es geht rauszuhalten, obwohl das manchmal nicht leicht ist, sie gehören ja zu mir. Ungefragt würde ich hier nie jemanden zeigen. (Deshalb müsst ihr auch keine Angst vor meiner großen Kamera haben, liebe Freunde!)

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6. Was macht für dich dein Zuhause aus?

Oh, das ist kompliziert. Wo ist denn mein Zuhause? Wenn ich zu meinen Eltern nach Usedom fahre, dann fahre ich nach Hause. Wenn ich von dort wieder in meine Wohung nach Rostock fahre, dann fahre ich auch nach Hause. Wenn ich mit dem Camper unterwegs bin, dann bin ich dort zu Hause. Zuhause bin ich vielleicht grad immer da, wo ich mich wohl fühle und von wo ich nicht weg möchte.

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7. Was sind – mal vom Bloggen abgesehen – deine Hobbies?

Alles, worüber ich hier schreibe: Sachen nähen, altes Zeug sammeln und Zeit am oder im Bulli verbringen.

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8. Wobei kannst du nicht widerstehen?

Bei einem großen Sperrmüllhaufen. Ich muss einfach mindestens einen Blick drauf werfen, sonst kann ich nicht ruhig schlafen.

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9. Und wobei vergisst du Zeit und Raum?

Beim Autofahren. Ich bin hochkonzentriert und zugleich in Gedanken vertieft. Für mich ist kein Wellnessurlaub so entspannend wie eine zweistündige Autobahnfahrt mit guter Musik und einem Becher Kaffee.

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10. Wie belohnst du dich, wenn du findest, dass das jetzt ansteht?

Mit einem Ausflug zum nächsten Trödelladen. Wenn ich mich mal ganz besonders belohnen möchte, gibt es eine Tagestour zu allen Trödlern der Stadt.

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11.Wie willst du sein, wenn du alt bist?

Zufrieden.

 

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