Rückblick

Ein Foto am Tag // Januar 2012

Was ich aus dem letzten Jahr ins neue mitgenommen habe, ist zweifellos eine anhaltende Instagram-Begeisterung. (Dabei bin ich noch immer ohne eigenes i-Gerät, Peggy-Bundy-like klopfe ich dafür mindestens einmal täglich meinem Mister auf die Schulter.) Für alle die es nicht kennen: Instagram ist eine kostenlose App für’s iphone. Man macht mit seinem Telefon einen Schnappschuss, wählt einen passenden Vintage-Filter aus (dabei ändern sich meist Rahmen und Bildfarben), kommentiert das Bild gegebenenfalls und zeigt es der Welt. Im Prinzip wie twittern, nur eben mit Bildern statt Text. Eigentlich ist es aber noch viel mehr. Eine tolle Community zum Beispiel. Das Feedback empfinde ich dort wesentlich größer als bei Twitter oder Facebook, ich tausche mich regelmäßig mit Vintage-Liebhabern weltweit aus, aber es ist auch immer wieder spannend, Fotos aus seiner eigenen Stadt in der Timeline zu entdecken. Sogar die ein oder andere Bestellung für nähmarie habe ich bereits über Instagram erhalten. (Über Sinn und Unsinn von sozialen Netzwerken kann man an dieser Stelle natürlich gern eine eigene Meinung haben, dazu gibt es ja zum Glück die Kommentarfunktion. Dort könnt ihr mir auch gern eure Instagram-ID hinterlassen, damit ich euch finden kann!)

Anfang Januar verbreitete sich die January Photo-a-day Challenge auf Instagram wie ein Lauffeuer, innerhalb kürzester Zeit schlossen sich tausende Teilnehmer weltweit an. 31 Tage, 31 Bilder. Jeden Tag des Monats eines, immer der obenstehenden Liste folgend. Die Fotos waren mit dem Hashtag #JANphotoaday gekennzeichnet und damit von allen einfach zu finden. So simpel, so interessant. Ich hab’s tatsächlich von Anfang bis Ende durchgehalten und es hat großen Spaß gemacht, recht zeitnah die weltweit unterschiedlichen Bilder und Interpretationen zu sehen – von „Täglicher Routine“ über „Etwas, dass du selbst gemacht hast“ bis hin zu „In deinem Kühlschrank“.

Was mir am Ende davon bleibt? Sicher das ein oder andere Bild vom Januar, was sonst nicht entstanden wäre. Aber auch die Gewissheit, die ‚Challenge‘ mitgemacht und erfüllt zu haben. Und das Gefühl, an jedem Tag im Januar auf die eine oder andere Kleinigkeit geachtet zu haben. Auf jeden Fall aber ein besonderer Monats-Rückblick, der irgendwie ganz schön viel über mich verrät.

Falls ihr nun auch Lust bekommen habt, es gibt eine neue Liste für den neuen Monat und heute geht’s los… Hallo Februar!

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