DaWanda Wohnparade
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Die DaWanda Wohnparade mit einer Extraportion Vintageliebe.

DaWanda Wohnparade

Was macht Eure Wohnung einzigartig? Welche Wohnidee lässt Euer Herz höher schlagen? Da ich immer gern einen Blick hinter fremde Haustüren werfe, zeige ich heute mal ein paar Eindrücke aus unserem Heim und beantworte dabei die vier Fragen der DaWanda Wohnparade:

 

#1 Was ist Deine Lieblingsecke in Deinem Zuhause und warum?

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In meiner Lieblingsecke befindet sich ein kleiner, alter Nähtisch mit einer Nähmaschine von Leifermann aus den 60er Jahren. Babyblau und komplett aus Metall, ich hab sie dank Ebay Kleinanzeigen aus einem dunklen Keller befreit und bin bis heute schwer verliebt in das tiefe Surren und die glänzenden Chromregler. Der rote Hocker war ein Sperrmüllfund und wurde inzwischen neu bezogen. Wie man den Garnrollenhalter und die Tafel aus alten Schubladen baut, habe ich vor kurzem hier beschrieben.

 

#2 Was hast Du in Deiner Wohnung selbstgemacht?

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Eine Übersicht aller DIY-Projekte aus unserem Heim befindet sich hier, darunter z.B. Hängetöpfe aus Spitzendeckchen, Zeitungsständer aus Kleiderbügeln oder Sitzkissen aus Shirts. Ein paar Dinge wie z.B. der Dip-Dye Papierkorb aus Baumwollleine oder der geflochtenen Vorleger aus alten Shirts sind Lieblingsprojekte aus meinem Upcycling-Buch und bis heute gern in Gebrauch.

 

#3 Was begegnet einem zuerst, wenn man Deine Wohnung betritt?

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Hinter der Wohnungstür befindet sich ein viel zu großer Flur. Eigentlich ein verschenkter Raum, da man ihn nicht als Zimmer nutzen kann. Wer will schon direkt im Wohn- oder Arbeitszimmer stehen, wenn man die Haustür aufschließt? Zudem gehen von allen vier Wänden Türen ab, so dass man keine Möbel aufstellen kann, außer mitten im Raum. Das haben wir dann immerhin auch clever für einem Kicker genutzt. Praktisches Teil, wenn man mal wieder um den Abwasch zocken muss. Als erstes begegnet einem jedoch die alte DDR Garderobe und ein passend dazu selbstgebautes Schlüsselbrett. Die Vintage-Koffersammlung dient zum einen als kleine Ablage für Post und Schlüssel, zum anderen verstecken sich dort Wintermäntel und Wollsachen. Der Spiegel ist ein Sperrmüllfund, die 50er Wandmaske ein spontaner Flohmarktkauf und der kleine Souvenirteller ein Heimatandenken. Mit dem Thermometer erzielen wir in den Sommermonaten regelmäßig Hitzerekorde von über 35°C. Wir wohnen in einer schlecht isolierten, aber zum Teil auch charmanten Dachwohnung.

 

#4 Auf welchen Einrichtungsgegenstand in Deiner Wohnung bist Du besonders stolz?

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Stolz ist so ein merkwürdiges Wort. Es gibt Dinge, deren Anblick mich besonders erfreut, weil ich damit etwas verbinde. Selbstgezeichnete Bilder zum Beispiel. Das Bild der Georg Büchner stammt vom Rostocker Künstler Peter Brumme, die Tanne ist eine Abiturarbeit meiner Schwester. Aber auch der ein oder andere Flohmarktfund macht mich immer wieder fröhlich – speziell wenn er sich als besonderes Schnäppchen erwies. So wie die original Flowerpot Lampe aus den 60ern von Verner Panton oder die tollen Messing-Möwen. Das String-ähnliche Regal habe ich auf sogar auf dem Sperrmüll gefunden. Für andere Dinge – wie die alte Schulwandkarte vom Meer – habe ich etwas mehr Geld hinlegen müssen, deshalb mag ich sie aber nicht weniger. Außerdem freu ich mich jedesmal wie verrückt, wenn trotz meines braunen Daumens eine Zimmerpflanze blüht.

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