• Rostock

    Last night in Rostock: Keine Rettung für die „Georg Büchner“

    Georg Büchner - Last Night In Rostock

    Als am Montag das Gerücht die Runde machte, die letzten Stunden der Georg Büchner hätten nun endgültig geschlagen, hatte man sich gegen Abend nochmals am Stadthafen versammelt. Mit Musik, Bier, Blumen und Wut im Bauch. Ich habe zu Beginn des Jahres schon einmal hier und hier über das Drama berichtet, inzwischen ist (für mich) zu viel passiert, als das ich es noch in Worte fassen könnte. Nach einem ewig andauernden Hin und Her, vielen Hoffnungsschimmern und großen Enttäuschungen stehen nun also alle Zeichen auf Abschied. Begleitet von kuriosen Machenschaften wandert ein großes Stück Kolonial- und DDR-Geschichte in die Schrottpresse. Shame on you, Rostock. Last night in Rostock: No hope for…

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    Ein Lichtermeer über der Stadt

    A sea of lights above our neighbourhood Den Jahreswechsel haben wir uns von oben angesehen, über den Dächern der Rostocker KTV. Die Aussicht war perfekt und so sind diese Langzeitbelichtungen entstanden. Links leuchtete der alte Kran der Neptunwerft, geradeaus lag die Georg Büchner ruhig im belebten Stadthafen, rechts läutete um Mitternacht die Heiligen-Geist-Kirche ihre schweren Glocken. Ein Panorama-Feuerwerk und wir mittendrin, es war perfekt. Wie seid ihr ins neue Jahr gestartet? This is how we spent the last night of 2012: On the rooftop with friends and this awesome panorama view. It was just perfect! How did you celebrate New Year’s Eve?

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    Frostiges Winterspektakel

    Die Warnow verwandelt sich langsam in ein Eismeer, aber die kleine Fähre gibt nicht auf. Gestern konnte man beobachten, wie sie sich bei -17°C passagierlos und laut durch die losen Eisschollen brach. Tapfere Fährmänner. Frosty winter spectacle The freezing temperatures turning the Warnow into an ice sea but the small ferry boat is still running. Brave ferrymen.  Nachdem das Spektakel vorrüber war und die Fähre (immer noch ohne Passagiere) ihre Rückrunde antrat, wollte ich noch ein Stück weiter spazieren, aber es war trotz dickster Winter-Vermummung einfach zu kalt. Also lieber schnell zurück in die warme Stube, ich bin für dieses Wetter einfach nicht gemacht. I walked home directly after watching the whole…