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Per Mitfahrgelegenheit bin ich am frühen Nachmittag gut in Hamburg gelandet. Mein Affinität zu gewissen Fahrzeugen nimmt unterdessen bedenkliche Ausmaße an. So erwische ich mich dabei, wie ich die Inserate automatisch nach VW Bullis und notfalls auch anderen alten Bussen durchscanne, um grundsätzlich dort zuerst anzurufen. Bedenklich oder nicht, ich wurde jedenfalls in einem sehr liebevoll hergerichteten T4 bis nach Moorfleet gebracht, hatte eine ganze Rücksitzbank für mich allein und mehr Beinfreiheit als zehn Nadja Auermanns jemals einnehmen könnten. Eine 9-Uhr-Tageskarte und zweimal umsteigen später stand ich schon vor dem Motel One in Altona. Den langen Fußmarsch zwischendrin verdräng ich lieber. Ich glaub in der Lobby seh ich Luzia Pimpinella…
Zimmer 117
Mit unserer Hamburger Unterkunft hatten der Mister und ich am Wochenende wirklich Glück. So viel, dass sich das Zimmer einen eigenen Eintrag verdient hat. Wobei ich anmerken muss, dass ich nicht so der erfahrene Hotelbesucher bin und bisher vielleicht ganze fünf von Innen gesehen habe. Zwei davon auch nur aus der Sicht eines Zimmermädchens. Das ist aber schon lange her, damals hatte ich noch Sommerferien. Und bekam fünf Mark die Stunde. We had good luck with our hotel last weekend. I don’t stayed at many hotels in my life. Maybe five… and in two of them I worked as a cleaning lady a long time ago. In Abhängigkeit der Entfernung…